Das Robert-Koch-Institut modifiziert künftig die Art und Weise, wie die Reproduktionszahl des Coronavirus errechnet wird. Wie aus einem Pressebriefing am heutigen Dienstag hervorging, soll in Zukunft ein geglätteter R-Wert angegeben werden, um immanente Schwankungen besser berücksichtigen zu können. Angewendet auf die jüngsten Fallzahlen der letzten Woche ergibt sich unter Zugrundelegung der neuen Maßstäbe, dass an keinem Tag der Wert über der kritischen Stelle von eins gelegen hat.